Hautprobleme
Die klassische Dermatologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Haut, angrenzender Schleimhäute, der Haare und Nägel sowie der Talg- und Schweissdrüsen. Dies über sämtliche Altersstufen hinweg- vom Neugeborenen bis zum älteren Menschen.
Normalerweise nehmen wir unsere Haut erst dann richtig wahr, wenn sie sich nicht mehr so verhält, wie wir es von ihr gewohnt sind. Mit anderen Worten: Wenn sie auffällig wird. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sie juckt, spannt, brennt oder sich Pusteln/Rötungen bilden. Einige Hautprobleme sind einfach eine Folge ungeeigneter Kosmetika oder falscher Pflege (zum Beispiel zu häufiges Waschen oder falsche Pflegeprodukte für den jeweiligen Hauttyp).
Wenn Probleme jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg anhalten und/oder schlimmer werden, beziehungsweise man körperlich oder seelisch stark unter der Problematik leidet, sollte man sie sicherheitshalber durch den Hautarzt abklären lassen.
Was untersucht der Hautarzt?
- Hautprobleme wie Akne, Psoriasis oder Neurodermitis
- Haut- und Haarprobleme wie trockene/juckende Kopfhaut, extrem fettende Kopfhaut, (vermehrte) Schuppenbildung und Haarausfall.
- Ausschläge und andere allergische Reaktionen (zum Beispiel durch Sonnenallergie oder andere Unverträglichkeiten).
- Veränderungen der Haut (insbesondere, wenn Leberflecke plötzlich die Farbe, Form oder Grösse verändern), Hautkrebs.
- Bildung neuer Muttermale, Blutschwämme usw.
- Veränderungen der Finger- oder Fussnägel (zum Beispiel durch Pilzinfektionen).
- Verdacht auf Geschlechtskrankheit (zum Beispiel Jucken/Brennen im Intimbereich).
- Warzen oder Hühneraugen, die immer wieder auftreten.
- Kosmetische Probleme wie extremes Schwitzen, Aknenarben oder Pigmentstörungen.